Projekt Beschreibung

MANASLU
8.163m

Der Manaslu in Nepal ist einer der vierzehn Achttausender. Mit einer Höhe von 8.163 m ist er der achthöchste Berg der Erde. Im Nordwesten liegt das Annapurna-Massiv, im Südosten das Ganesh Himal.

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45 Tage

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Über den Berg

Der Name Manaslu kommt aus dem Sanskrit und bedeutet Berg der Seele. Am 9. Mai 1956 wurde der Manaslu von einer japanischen Expedition unter der Führung von Yuko Maki über die Nordostflanke erstbestiegen. Seither haben ca. 1.100 Menschen den Gipfel erreicht, womit er der am drittmeist bestiegene Achttausender nach dem Cho Oyu und dem Everest ist.

Zur Expedition

Alpinist veranstaltet diese Expedition, die 45 Tage dauert, in den Herbstmonaten. Dies gibt uns genügend Zeit zur Akklimatisation und lässt uns Freiraum, falls das Wetter sich verändern sollte. Die Expedition startet von Kathmandu aus, wo wir 2 Nächte in einem guten Hotel verbringen. Dort überprüfen wir die Ausrüstung und haben noch die Möglichkeit Equipment zu kaufen, falls benötigt. Von Kathmandu aus fliegen wir mit einem Helikopter weiter nach Samagon auf 3.500m. Dort halten wir uns 3 oder 4 Tage lang auf und sind in den traditionellen Teehäusern untergebracht. In dieser Zeit unternehmen wir kleine Wanderungen in den umliegenden Tälern, die zwischen 2 und 3 Stunden dauern werden.

Als nächstes wandern wir zwischen 4 und 5 Stunden weiter in das Basislager auf 4.665m. Der Weg verläuft über steile Fußpfade vorbei an dichten Bäumen, Gletschern und Eisbrüchen. Das Alpinist Basislager ist eine extrem raffinierte Einrichtung mit der bestmöglichen Ausstattung wie ein Gemeinschaftszelt zum Essen, einen Toilettenkomplex und dank dem Solarstrom sogar Duschen mit heißem Wasser. Dies alles ist windgeschützt stationiert, um maximales Wohlfühlen zu garantieren.

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Wir besteigen den Berg über die Nordostflanke mit Hilfe von 4 weiteren Lagern. Die erste Etappe geht 45-60 Minuten über einen steilen Fußweg auf den Crampson Point und weitere 3 Stunden über den Gletscher und mit Hilfe von Fixseilen erreichen wir schließlich das Lager 1 auf 5.500m. Die Etappe von Lager 1 ins Lager 2 ist lang und anstrengend, doch die Aussicht vom Lager 2 auf 6.300m ist atemberaubend und zahlt sich definitiv aus und der Gipfel kommt immer näher. Vom Lager 2 in das Lager 3 ist der Anstieg gleichbleibend bis auf ein kurzes, sehr steiles Stück, bevor wir nach ca. 2-3 Stunden auf 6.700m angelangen. Von Lager 3 aus steigen wir ca. 4 Stunden über eher steiles Gelände auf und verwenden die eingebauten Fixseile bis wir schließlich im Lager 4 auf 7.300m ankommen. Die Gipfeletappe ist technisch nicht allzu schwierig, dauert aber länger als man auf den ersten Blick glaubt. Der Weg bleibt annähernd gleich steil und führt über einige Schneefelder. Zuerst kommen wir am “Falschen Gipfel” an, an dem viele Bergsteiger halt machen und wieder umkehren. Alpinist versucht jedoch auch den Hauptgipfel zu erreichen, der nicht mehr weit entfernt liegt. Dafür ist er anstrengend, da die Fixseile selbst gelegt werden müssen. Dies kann aufgrund der labilen Schneeschichten sehr mühsam sein. Oben angelangt genießen wir eine unvergessliche Aussicht auf die umliegenden Gipfel. Der Abstieg ins Lager 4 geht schnell, schon in ca. 1 Stunde ist es erreicht, aber Alpinist zieht es vor, bis ins Lager 2 abzusteigen, was weitere 2 Stunden dauert und dort zu übernachten. Am nächsten Tag erfolgt der Abstieg ins Basislager, das wir in ca. 3 Stunden erreichen und wo uns ein gutes Mittagessen erwartet.

Auf dem gleichen Weg geht es dann zurück nach Kathmandu, wo wir am Ende der Expedition noch einmal 2 weitere Nächte im Hotel verbringen.