Er liegt auf der Grenze zwischen Pakistan und China im Nordwesten des Karakorums. Der K2 gehört zum Gebirgsmassiv Baltoro Muztagh. Unmittelbar südlich erreichen drei Berge der Gasherbrum-Gruppe ebenfalls eine Höhe von über 8000 m, so dass es nirgendwo so viele Achttausender auf so geringer Fläche wie im Zentralen Karakorum gibt. Wegen seiner Abgeschiedenheit hat der K2 wohl nicht einen wirklichen Namen wie beispielsweise der K1 oder Masherbrum erhalten. Trotzdem sind einige der Meinung, den Berg auch als Chogori „Großer Berg“ zu benennen. Der K2 ist ein extrem herausfordernder Berg und ist der einzige Achttausender, der noch nie im Winter bestiegen wurde. Deshalb nennt man ihn auch den „grausamen Berg“.

Obwohl es viele Besteigungsversuche gegeben hat, scheiterten alle an verschiedensten Gründen bis zum Juli 1954. Die erste erfolgreiche Besteigung fand am 31. Juli 1954 durch Achille Compagnoni und Lino Lacedelli statt, die Teil einer großen italienischen Expedition waren. Die Expedition wurde von Ardito Desio geleitet, der bereits 1929 und 1953 zu Forschungszwecken am K2 war. Seit der Erstbesteigung hat es ca. 300 weitere erfolgreiche Besteigungen geben, was verglichen mit den restlichen Achttausendern eine sehr geringe Anzahl ist. Somit ist die Besteigung des K2 ein wahrer Erfolg für jeden Bergsteiger. Weil der Berg extrem schwierig zu besteigen ist, setzt Himex die Bedingung, im Voraus schon 2 andere Achttausendern zu bestiegen haben, wovon einer der Everest sein muss.