Projekt Beschreibung
23 August– 06 Oktober 2024
29 August– 12 Oktober 2025
45 Tage
Preis auf Anfrage
Über den Berg
Annapurna ist ein Doppelwort aus dem Sanskrit. Der Name ist eine andere Bezeichnung der Göttin Parvati „die Bergtochter“. Annapurna ist „die Nahrung spendende Göttin“ oder „die Göttin der Fülle“.
Das ganze Gebirgsmassiv erstreckt sich in westöstliche Richtung und besteht aus mehreren selbstständigen Bergen und befindet sich in der 7.629 Quadratkilometer großen „Annapurna Conversation Area“, welches der erste und einzige Nationalpark in Nepal ist.
Am 3. Juni 1950 wurde die Annapurna 1 durch Maurice Herzog und Louis Lachenal im Rahmen einer französischen Expedition erstmals bestiegen. Trotz allem ist die Annapurna 1 der am seltensten bestiegene Achttausender und einer der gefährlichsten. Bislang haben nur 190 Bergsteiger den Gipfel erreicht. Damit ist die Annapurna 1 einer der letzte Achttausender, der einem die Chance bietet, einen Gipfel zu erklimmen, auf dem noch nicht viele gestanden sind. Eine wahrlich unglaubliche Erfahrung.
Zur Expedition
Die Expedition wird ca. 50 Tage dauern. Die best möglichsten Chancen, den Gipfel zu erreichen, ist in den Monaten April und Mai. Der Aufstieg erfolgt über die Standartroute über die Westseite und die Nordwestrinne, welche eine sehr herausfordernde Route darstellt. Das Trekking in das Basislager führt durch eine großartige Umgebung und ist mit wunderschönen Sonnenauf- und Sonnenuntergängen über dem Dhaulagiri und einigen weiteren Gipfel verbunden. Der Weg führt durch eines der tiefsten Täler, Kali Gandaki, und verläuft zwischen dem Dhaulagiri und der Annapurna 1. Das Trekking führt auch an ursprünglichen Dörfern wie Beni, Tatopani, Ghasa, Lete, Thulo, Bugin und Mristi Khola vorbei. Mithilfe von vier Lagern wird der Aufstieg auf den Gipfel erleichtert. Um vom Basislager aus in das Lager 1 zu gelangen, muss eine 70 Grad steile und 500m hohe Felswand, die mit Fixseilen ausgestattet ist, überwindet werden. Die Etappe von Lager 1 in das Lager 2 ist zwar nicht mehr so steil, jedoch muss ein Weg durch einen spaltenreichen Gletscher zurückgelegt werden. Zusätzlich ist man auch einer erhöhten Lawinengefahr ausgesetzt. Vom Lager 2 in das Lager 3 muss die Etappe gut geplant werden, da der Weg über ein ebenfalls von Spalten durchsetztes Schneefeld verläuft. Um auf den Gipfel zu gelangen, muss man über einen ausgesetzten Grad gehen, der mit Fixseilen versehen ist. Natürlich ist es möglich, den Gipfel ohne deren Hilfe zu erreichen, aber alpinist wird trotzdem auf sie zurück greifen, um höchste Sicherheit zu gewähren.